Porenprüfung mit einem Porenprüfgerät wie dem PoroTest 7 ist eine äußerst genaue Methode um mittels Hochspannung selbst kleinste Unregelmäßigkeiten, wie Löcher, Risse und Poren in isolierenden Beschichtungen aufzuspüren. Damit die Poren aufgespürt werden können, muss das Grundsubstrat gute Leiteigenschaften besitzen, wie Stahl, Aluminium Beton usw.
Mittels dem passenden Hochspannungsfühler kann das Porenprüfgerät somit das Testobjekt mit Hochspannung untersuchen, sobald es zu einer Fehlerstelle in der isolierenden Beschichtung kommt schlägt der Strom bis auf das Grundsubstrat durch und ein visueller Lichtblitz ist zu sehen, außerdem ertönt ein Warnsignal aus dem Gerät.
Klassischerweise findet dieses Verfahren Anwendung bei DIN 55670 zur Überprüfung von Rohr- und Korrosionsschutzschichten, zum Beispiel zur Überprüfung von Treibstofftanks, Schiffsrümpfen oder auch Gasleitungen in der Chemieindustrie. Überall wo bereits kleinste Mängel in der Beschichtung verheerende Folgen haben können eignet sich ein Porenprüfgerät um Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechend agieren zu können.
Der richtige Messfühler wird abhängig von der Materialdicke ausgewählt, um sowohl zu wenig, als auch zu viel Spannung zu vermeiden. Eine Überspannung könnte die Beschichtung nachhaltig schädigen und mit einer zu niedrigen Spannung könnten die Fehlerstellen gegebenenfalls nicht aufgespürt werden. Weiterhin sind verschiedene Aufsätze wie ein spezieller Aufsatz für das einfache Prüfen von Rohren erhältlich.
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